Maronenpesto – sehr lecker! 

​Die Zutaten für das Maronenpesto:

150 – 200g Maronen – Mangels frischen Maronen hatte ich hier vorgekochte aus der Packung genommen, geht auch 😉 

1 Handvoll frischer Basilikum – ich weiß eine Handvoll ist relativ, meine Handvoll hat ganz gut ausgereicht.

Salz und Pfeffer nach Geschmack 

Olivenöl / Sonnenblumenöl

weißer Balsamico 

Den Basilikum und die Maronen mit etwa 2 EL Olivenöl und 1 EL weißen Balsamico pürieren, Salz und Pfeffer nach Geschmack zugeben. Nach und nach noch etwas Sonnenblumenöl dazu geben bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Fertig! 

Schmeckt super zu frisch gebackenem Brot oder auch zu Pasta. 😀 

P.S.  Diesmal ist der Beitrag ohne Bild, ich weiß total untypisch für mich. Das wird in den nächsten Beiträgen mit Sicherheit wieder ausgeglichen 😀 

herzhafte Macadamia – Cookies

Ich liebe didsc_7677e süßen Macadamia – Cookies und backe sie auch relativ häufig aber manchmal darf es ruhig was herzhaftes sein. Mein Gedanke war ob sich das süße Rezept auch in ein herzhaftes umsetzten lässt. Nach ein bissl grübeln und hin und her überlegen hatte ich meine Zutaten zusammengestellt und der erste Versuch war schnell im Backofen. Bei den Gewürzen war ich noch etwas zaghaft, das wurde bei der zweiten Runde perfektioniert und es hat dann genau gepasst.

Mjam die sind Lecker!

Hier das Rezept:

  • ca. 160g – Kürbis gerieben (Hokaido oder Butternut)
  • 150g Butter geschmolzen
  • je 1 TL Salz und Parprika
  • Muskat und Pfeffer nach Geschmack
  • 200g Käse, klein Gewürfelt (Cheddar Cheese und Gouda)
  • 125g Macadamia, grob gehackt
  • 1 EL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 2 Eier
  • 220g Mehl

Die Zubereitung:

Den geriebenen Kürbis, Milch, Eier, Gewürze und die geschmolzene Butter zusammen in einer Schüssel verrühren. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und nochmal gut durchmischen. Den Teig etwa eine Stunde kühl stellen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech mit Teelöffel kleine Teighäufchen setzen. Im vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze) bei 200 Grad 10-12 Minuten backen. Im Gegensatz zu den süßen Cookies verlaufen diese nicht sondern bleiben so wie sie auf das Blech gesetzt werden. Man braucht also nicht so einen ganz großen Abstand zwischen den Plätzchen.

Die Cookies auf einem Rost auskühlen lassen und dann guten Appetit!

 

Scarlino, Civita, Saturnia und Florenz

Von Pisa aus war es quasi nur noch ein Katzensprung bis Scarlino.  Ich mag die Ecke einfach eine nettes Dorf auf dem Hügel, ein familiärer Campingplatz und eine Bucht mit glasklarem Wasser zum planschen 🙂

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Das planschen wurde allerdings noch um einen Tag verschoben, da wir die Tage davor etwas viel Sonne abbekommen hatten.  Abgesehen vom Anreisetag hatten wir echt traumhaftes Wetter, Sonnenschein pur.
Der Ausflug brachte uns als erstes nach Civita.  Ein altes Städtchen, ähnlich wie das Künstlerdorf am Gardasee, das auf einem Bergplateu sitzt mit rundherum nur Landschaft. Es war sehr hübsch dort und beeindruckend aber leider mittlerweile auch sehr touristisch angehaucht.

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Dank geschickter Planung führte uns der Rückweg an die heißen Thermalquelle Saturnia.  Wenn man sich nicht an dem Geruch stört, es riecht Dank dem schwefelhaltigen Wasser nach faulen Eiern,  kann man sehr schön in den natürlichen Terrassen im warmen Wasser liegen und entspannen.  Von Jung bis alt ist dort alles vertreten und den Geruch bemerkt man ganz schnell nicht mehr. 😀

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Für den Strandtag war es eine gute Sache das ich kurzfristig mich doch noch dafür entschieden hatte ein Sonnensegel zu besorgen.  So schön es in der Cala Civette auch ist, es gibt nicht wirklich viel Schatten.  Dafür ist das Meer warm und das Wasser superklar. 

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Ich hatte es im letzten Beitrag schon geschrieben, aber ich muss es nochmal wiederholen.  Die Zeit fliegt nur so besonders im Urlaub.  Das passende Graffiti hab ich in Florenz gefunden 😉

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Die letzten Tage des Urlaubs steuerten wir Florenz an. Ohne die Stadt zu besuchen geht für mich auch gar nicht, das ist mein zweites zu Hause das gehört zu einer Tour durch die Toskana /Italien einfach dazu.

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Zum Abschluss gibt es noch zwei typische Touristenbilder aus der Stadt mehr Bilder gibt es dann wenn ich wieder zu Hause bin.

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Firenze – Fünfter Tag

Autsch…  ich habe Muskelmietze! Vielleicht waren gestern die fast 24km doch etwas viel auf einmal O:) Das ist für mich aber Keim Grund die Füße still zu halten.  Nach dem ich meine sieben Sachen heute morgen gepackt hatte, habe ich mich nochmal mit meiner Bekannten getroffen. Ich glaube ich hab sie auf den Geschmack gebracht, denn sie hat jetzt vor auch auf dem Anello del Rinascimento zu laufen. Ich bin gespannt was sie berichtet. Nach dem wir uns verabschiedet hatten bin ich in die Stadt.

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Zum Mittagessen hab ich einen Abstecher ins Degustibus Bistro gemacht. Dort ist es echt schön und lecker. Jetzt warte ich nur drauf das der Bus zum Flughafen los fährt. Jetzt ist der Urlaub wirklich vorbei 😎

Firenze – Zweiter Tag

Nach einem sehr wortreichem zweiten Frühstück zusammen mit einer alten Bekannten, wollte ich heute einen Wandertag einlegen.  Gedacht hatte ich an eine Etappe des ‚Anello del Rinascimento‘. Das ist ein Rundweg um Florenz herum und ist etwa 170km lang. Durch Zufall bin ich beim stöbern im www drauf gestoßen.  Angedacht hatte ich für heute von Impruneta bis Piazzale Michelangelo zu laufen. Bis Bottai bin ich auch mit dem Bus gekommen nur von dort nicht weiter. Zwei ältere Herren die anscheinend zum Inventar der Bar bei der Bushaltestelle gehören, hatten mir so toll geholfen mit dem Busplan und Ticket kaufen alles für nix! Der Bus bis Impruneta ist irgendwie einfach nicht gekommen. Meine bekannte meinte nur typisch italienisch! Gut das ich das ja kenne und flexibel bin 😉 Da der Weg praktischerweise auch genau an der Bushaltestelle langkommt und ich keine Lust hatte über eine Stunde zu warten bin ich halt von dort gestartet. Anfangs ging es ein gutes Stück an einer Landstraße entlang bis zum nächsten Ort.  Nachdem ich den Ort dann endlich hinter mir hatte war der Weg einfach nur noch wunderschön! Ich muss definitiv noch mal länger herkommen und den ganzen Anello laufen, wer kommt mit?!

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Erdbeer – Mozzarella – Salat

… mjam, mjam!
Lecker, leicht und frisch genau das Richtige bei den etwas höheren Temperaturen derzeit 😉

Das wird gebraucht:
Erdbeeren,
Mozzarella,
Hähnchenbrustscheiben fein geschnitten,
frisches Basilikum


Erdbeeren, Mozzarella und die Hähnchenbrustscheiben kleinschneiden und ab damit in eine Schüssel. Je nach eigenem Geschmack dann Basilikum und Olivenöl drüber etwas Pfeffer und Salz, zum Schluß noch mit Crema di Balsamico verfeinern und Fertig ist das ganze 🙂
Dazu vielleicht noch eine Scheibe selbstgebackenes Brot und es ist Perfekt. Da ich keines mehr hatte (und zu faul bin eins zu backen) musste erst mal eine Laugenstange herhalten, die passt aber auch ganz gut dazu.

Lasst es euch schmecken, meine Portion war ruck zuck verpuzt! O:)

Vegane Bananen – Haferflocken – Muffins

Eigentlich ist das Originalrezept ein Kuchenrezept, es funktioniert aber auch Prima als Muffins O:)

Zutaten: 
250 g Mehl (Vollkorn) – hab ich nie im Haus,

normales Mehl tut es auch
150 g Haferflocken zart
200 ml Sonnenblumenöl
100 g Rohrzucker
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
1 Apfel – klein geschnitten oder grob gerieben
3 Bananen – möglichst reif 😉


Die Bananen und den Apfel kleinschneiden und beides zerdrücken. Wenn die Bananen noch etwas fest sind kurz in der Mikrowelle anwärmen. Anschließend alle Zutaten miteinander vermischen und in Muffinsförmchen aufteilen. Je nach Lust und Laune kann man auch noch Schokodrops (Zartbitter) oder getrocknete Früchte wie Cranberries untermengen.
Dann im vorgeizten Backofen auf 200° Ober-Unterhitze etwa 25 Minuten backen.


Süßkartoffel-Gratin

Süßkartoffel-Gratin:


Zutaten für 6-8 Portionen:

  • 750ml Schlagsahne
  • 125g Butter
  • 1 Bund Petersilie, gehackt (oder aus der Tiefkühle)
  • 1 EL frischer Thymian, gehackt
  • 8 große Süßkartoffeln
  • 230g geriebener Emmentaler Käse 



  1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Süßkartoffeln schälen und in ca. 2mm dünne Scheiben schneiden. (Lässt sich auch prima auf der Brotmaschine in dünne Scheiben schneiden)

  2. In einem Topf bei schwacher Hitze Sahne, Butter, Petersilie, Thymian (hatte ich bislang noch nicht verwendet da meistens nicht im Haus), Salz und Pfeffer erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
  3. Eine Backform (ca. 3l) mit Butter fetten und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Eine Lage Süßkartoffeln auf dem Boden verteilen, etwas von der Sahne-Petersilienmischung darüber gießen, sodass die Kartoffeln bedeckt sind. Mit Käse bestreuen (Gouda und gehobelter Parmesan sind auch eine super leckere Mischung). Darauf wieder eine Lage Süßkartoffeln schichten. Vorgang solange wiederholen, bis alle Zutaten verbraucht sind. Mit Käse abschließen.
  4. Das Gratin ca. 25-35 Minuten im Ofen backen, und vor dem Servieren 30 Minuten ruhen lassen. Das schafft das Gratin bei mir nicht, dafür ist es zu lecker und schnell verputzt. 
     
    Dazu passt ein frischer Blattsalat, zu dem knuspriges Baguette gereicht wird oder auch eingelegte Hähnchen/Putenbrust  (in Olivenöl und Kräuter) gut angebraten.

    Buon Appetito!

Marshmallows, Mäusespeck oder auch …

… furchtbar süße Dinger gibt es heute zum nachmachem.
Die Zutaten:
250 g Puderzucker
2 Beutel Vanillezucker
2 Beutel Gelatine – oder Wackelpudding gibt nicht nur Farbe sondern auch gleich noch Geschmack.
 Alternativ evtl. Lebensmittelfarbe.
150 ml Wasser

Zum bestäuben: 
2 EL Speisestärke
2 EL Puderzucker
(langt nicht wirklich 3 EL von beidem braucht man schon)

Zur Vorbereitung eine Auflaufform oder ein tiefes Blech leicht buttern und dann mit der Speisestärke/Puderzucker Mischung (1:1) gut besteuben.
Für die Marshmallowmasse dann die 250 g Puderzucker und den Vanillezucker in einer hohen Rührschüssel mischen. Die Gelatine (oder Wackelpudding) in 150 ml Wasser erhitzen und dabei gut rühren. Die heiße Flüssigkeit dann über das Zuckergemisch gießen und mit dem Mixer solange schlagen bis es eine feste Masse gibt.
Die Masse dann in die besteubte Auflaufform geben und gut eine Stunde ruhen und abkühlen lassen. Wenn die Masse fest ist aus der Form stürzen und in kleine Würfel schneiden. Die Schnittkanten auch wieder mit der Speisestärke/Puderzuckermischung großzügig besteuben, so das nichts aneinander kleben bleibt.
Viel Spaß beim verputzen O:) Ach ja und wie immer der Link noch zum Originalrezept

Macadamia Cookies

Ob ich erst mal eine Warnung hier schreiben sollte von wegen Suchtgefahr?! Egal diese Cookies sind nicht nur einfach zu machen sondern auch absolut LECKER!!!
Die Zutaten:
200 g brauner Zucker (nehme meistens nur 180g)
150 g geschmolzene Butter
200 g weiße Schokolade grob gehackt
125 g Macadamianüsse auch grob gehackt
1 EL Backpulver
1 Pck Vanillezucker
2 EL Milch
1 Ei
200 g Mehl ( bei weniger Zucker pack ich dafür 220g Mehl mit in die Cookies)


Den Zucker, Vanillezucker und die geschmolzene Butter in einer Schüssel verrühren, dann Ei und Milch dazugeben und nochmal gut durchrühren.

Die waren ein wenig zu dicht auf dem Blech 😉

Nüsse, Schokolade und Mehl hinzufügen und dann etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Für eilige klappt es auch mit ca 15 Minuten in der Tiefkühle O:)
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech dann, per kleiner Löffel kleine Portionen mit genug Abstand aufsetzten. Bei 200° im vorgeheizten Backofen dann etwa 7 Minuten backen.