Ich packe meinen Rucksack….

… für die nächste Pilgertour und habe erst mal das totale Chaos und bilde wahlweise einen großen Haufen oder diverse Stapel. Für manche ist das kaum zu glauben wenn ich das sage. Schaffe ich es doch jedesmal meinen Rucksack Inhalt soweit zu reduzieren, kombinieren und organisieren das ich mit wirklich wenig auskomme Unterwegs.

Wie mache und schaffe ich, das im Endeffekt nur soviel übrig bleibt das es in meinen kleinen Rucksack passt?

Am Anfang wandert alles was mir so in den Sinn kommt bzw in die Hände fällt was ich mitnehmen muss und möchte auf einen großen Haufen. Das mache ich solange bis ich denke jetzt hab ich alles. Garantiert fehlt an diesem Punkt immer noch etwas das kommt sponatn noch dazu. Dann geht es ganz „einfach“ weiter in dem ich das große Chaos mindestens dreimal (wenn nicht noch öfter) aussortiere. Bis am Ende nur noch das auf dem Tisch liegt was mitkommen darf. Hört sich sehr einfach an ist es aber nicht ;). Schließlich muss ich, wenn die Entscheidungen gefallen sind damit über die ganze Tour zurecht kommen. Da ich mich meistens auf Wegen nahe der Weiterlesen

„Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck …“

Das aktuelle Lied von Silbermond drückt super aus, was beim Wandern mit Rucksack zu Berücksichtigen ist. Je leichter und weniger man mit nimmt umso besser lässt sich die Reise bewältigen. Ich denke schon, das ich selbst jetzt, immer noch optimierungspotenzial habe um mein Gesamt Rucksackgewicht zu reduzieren aber übertreiben und den Griff von der Zahnbürste absägen will ich auch nicht. 😉 Ein bisschen persönlicher Luxus muss auch für mich sein.

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Der neue Rucksack – Ausrüstungsodysee

Manchmal hat man ja echt einen dicken Knoten im Hirn! Ich muss glaube ich aber erst mal ein wenig ausholen zur Erklärung. Nach zwei tollen Wanderungen mit Rucksack in England und Schottland , war es dann doch an der Zeit sich nach einem neuen Rucksack umzusehen.

Mein alter ist zwar noch soweit in Ordnung, ok etwas mitgenommen mittlerweile, aber … ja es gibt immer ein aber ;), ich bin schlicht und einfach mit den Einstellungen der Gurte am Limit.Was nicht unbedingt optimal ist. Drei Ansprüche hatte ich an den neuen Rucksack (abgesehen davon das er halt zu mir passen muss):
a) Er sollte nicht schwerer als der alte sein!
b) Seitentaschen/netze für z.B. Trinkflasche,  Kleinkram, sonstiges.
c) Einen Extrafach für Schlafsack und Isomatte mit entsprechender Öffnungsmöglichkeit von vorne/unten.

Nach kurzer Suche hatte ich auch recht schnell einen Rucksack gefunden, der Super passte und auch die Voraussetzungen  b+c erfüllte aber schwerer ist, doof, doof!  Also ging die Suche noch etwas weiter. Nach diversen anderen Anproben sagte ich mir dann sch*** drauf das der andere ca. 100 – 200 Gramm schwerer ist  (nicht lachen, das ist viel!) , dafür sitzt er einfach gut und ich fühl mich wohl damit! Nachdem die Entscheidung gefallen war dauerte es auch nicht mehr lange und das lila Teil war meins. Jaaaaa ich weiß die Farbe ist diskussionswürdig aber ich denke mir das schön … ich werde wenigstens selbst bei schlechtem Wetter gesehen und es passt farblich zu meiner Regenjacke …. oh Gott ich Mädchen!

Nein, das ist noch nicht das Ende der Geschichte O:) vor ein paar Tagen ist mir dann gedämmert, der neue Rucksack ist gar nicht schwerer!!! Was ich überhaupt nicht bedacht hatte ist die Regenhülle! Denn die ist bei dem neuen integriert und bei meinem alten musste ich das Gewicht zusätzlich rechnen ….tja,  wenn man mal wieder ein Knoten im Hirn hat, zum Glück hat er sich ja noch rechtzeitig vor der nächsten Tour aufgelöst 😉

Foto: F.H. – Schottland/West Higland Way  2012

Foto: F.H. – der alte Rucksack
Das ist der neue 🙂