Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter, bis auf eine Handvoll Regentropfen und dunklen Wolken um uns herum hab ich den ganzen Regenschutz TOI TOI TOI nicht gebraucht. Die Regenjacke kam bei mir eigentlich nur als Windschutz zum Einsatz, ich hoffe das bleibt auch für die letzte Etappe noch so. 😁
Die Nacht im Zelt war ok, Steffi und ich haben jetzt das richtige Set Up für die frischen Temperaturen nachts gefunden 😄. Voraussichtlich war das jetzt die letzte Nacht im Zelt 🙈
An unserem heutigen Tagesziel in Alfriston haben wir ein Zimmer in einem urigen alten Pub gebucht.
Bis dahin sind es aber auch etwas 24/25km dafür läuft es heute richtig gut. Ruckzuck hatten wir die Hälfte der Kilometer von unserer Tagesetappe runter gelaufen, trotz der Höhenmeter 😇
Die Sonne wechselt sich mit Schäfchenwolken am Himmel ab und wir können wieder die frisch geschlüpften Lämmer auf den Wiesen beobachten.
Ja, es reizt total eins davon zum Kuscheln zu schnappen 😅 So neugierig wie die Kleinen sind, so scheu sind sie, das Kuscheln wird leider nix.
In Southease angekommen, yes die Hälfte der Tagesetappe ist geschafft, schauten wir uns zuerst die kleine Kirche an. Um auf die andere Seite vom Fluss zu kommen, führt uns der Weg über eine fragwürdige Brücke. Es standen schon diverse Warnschilder an der Seite „Caution weak Bridge“
Achtung schwache Brücke 😅
Die zwei Tonnen Grenze erreichen wir trotz voller Rucksäcke zum Glück nicht. Eingeklemmt zwischen dem Bahnhof bzw. der Bahnstrecke und der nächsten Autobahn liegt die Jugendherberge South Downs. Hier machen wir eine ausgedehnte Mittagspause auf etwa der Halbzeit unserer Tagesetappe.
Danach folgen noch diverse “Höhepunkte“, die wir mehr oder weniger schnell erklimmen 😅
Die letzte Kurve um Alfriston herum war doof, es fühlte sich an wie am Ziel vorbei zu laufen. Dafür führte uns die Straße genau zum George Inn. Ein uriges altes Pub, das innen genauso krumm und schief ist, wie es von außen aussieht 😅
Nach dem Check In haben wir den Weg zu unserem Zimmer gezeigt bekommen. Gott, ist das schick und alles so krumm und schief 🙈 Jeder Schritt knarzt und quietscht und der Boden fällt in jede erdenkliche Richtung ab. Das fühlt sich im ganzen Haus an wie betrunken auf einem Schiff zu laufen 😇😅
Wir machten uns in aller Ruhe frisch und erkundeten noch das kleine Örtchen mit seiner großen Kirche St. Andrews.
Nach dem Rundgang gab es noch Abendessen und dann war es schon wieder Zeit müde und satt ins Bett zu fallen. Das übrigens auch abschüssig stand 😅
Das sind wir vom Zelten ⛺ zum Glück schon 😉 gewohnt.




















































