Rodalben – die Bärenhöhle und der Bruderfelsen

Heute morgen zog es uns nach dem Frühstück zurück auf den Felsenwanderweg. Eine kleine Runde hatten wir vor der weiterfahrt mit eingeplant. Steffi und ich wollten unbedingt noch die Bärenhöhle anschauen. Zum Einstieg nahmen wir den direkten Weg zur Höhle. Das war echt irre dort und einen Bären haben wir auch gesehen! Leider keinen echten. Unten vor der ersten Höhle war ein aus Stein gemeißelter Bär der erfolgreich einen Fisch im Bach gefangen hat.
Der Aufstieg in die erste Höhle war noch ok und zu bewältigen. Von der Höhlendecke tropfte stetig Wasser herunter und schaffte eine ganz eigene Atmosphäre. Den einen Tropfen hab ich kommen sehen, Treffer versenkt.
Um in die obere Höhle zu kommen mussten wir ein klein wenig kraxeln.
Diese war noch beeindruckender als die erste Höhle schon alleine durch die tiefe. Sie geht wohl bis zu 40 Meter in den Fels hinein. Nein, ganz soweit bin ich nicht reingeklettert dafür hatte ich nicht die richtigen Klamotten an und die Taschenlampe lag im Auto. 😇



Da die Wegführung nicht ganz so eindeutig ausgeschildert war sind wir auf einer alternativroute zurück Richtung Auto gelaufen. Natürlich mit entsprechenden Höhenmeter dafür sind wir doch noch am Bruderfelsen vorbei gekommen. Das Wahrzeichen von Rodalben. Genauso faszinierend wie die Bärenhöhle!
Zurück am Auto packten wir noch ein klein wenig unsere Sachen um. Von hier geht es weiter Südöstlich nach Bad Urach. Hier gibt es einen Wasserfallsteig der schon länger auf meiner möchte ich mal machen Wanderliste steht.
Die Fahrt dorthin fiel dank Stau etwas länger aus. Plus einer lustigen Einkaufstour in einem Dorf am Weg. Der gute Mann vor uns hat die komplette Schlange an der Kasse bespaßt, zum leidewesen seiner Frau. 🤣
Endlich angekommen suchten wir uns einen Campingplatz und drehten noch eine kurze Runde um die Gegend zu erkunden.
Für das Abendessen hab ich zum ersten mal meinen Campingkocher in einen „Backofen“ umgewandelt. Das Brot war echt lecker 😋

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