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| Pause auf der Strecke |
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| Wo ist der Weg – such dir einen 😉 |
Heute Morgen ging es mit einer spannenden und unterhaltsamen Fahrt im Sammeltaxi zurück nach Bringhausen unserem heutigen Startpunkt. Gut in Bringhausen angekommen, ging es über den Zubringerweg fünf Seenblick, der eigentlich nur vier zeigt, wieder auf unsere Hauptstrecke mit erstem Ziel Asel – Süd. Die ersten Kilometer waren dann auch wieder ein stetes auf und ab und führten uns durch ein Stück Urwald. Von irgendwo muss ja auch der Name Urwaldsteig herkommen 😉 Besagtes Stück wird einfach komplett der Natur und seinen Gewalten überlassen und schaut auch teilweise so aus, wie in einer anderen Welt.
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| Noch hält das Wetter halbwegs |
Asel- Süd hatten wir dann auch nach fünf anstrengenden Kilometern quasi erreicht aber dann rechts liegen gelassen, da wir keinen Abstecher in den Ort selbst machen wollten. Auf nun breiteren und nur noch sanft ansteigenden Waldwegen folgten wir mehr oder weniger einem kleinem Bächlein (oder auch Rinnsal) bis nach Kirchlotheim. An der Grillhütte legten wir nur einen kurzen Boxenstop ein, zum einen weil das Wetter schlechter wurde und zum anderen wollten wir in Herzhausen erst richtig Pause machen, in einem netten Cafe. Gesagt getan die paar Kilometer waren bis zum nächsten Ort ruckzuck gelaufen und wir sind knapp noch vor dem Regen ins Cafe gestiefelt.
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| Verdammt der Wetterbericht hatte recht mit Regen 😦 |
Dort schauten wir dann skeptisch dem immer stärker werdendem Regen bei Waffeln und Kuchen zu. Da der Regen keine anstalten machte wieder aufzuhören, packten wir seufzend dann nach der Stärkung unsere Regenklamotten aus um weiter zu gehen. Es war soweit auch ok trotz Regen und zum Glück haben wir ja die Regenklamotten immer mit eingepackt. Das letzte Stück bis Asel war mit seinen breiten Wegen deutlich zu erkennen und einfach zu laufen … ok Asel selbst war dann etwas schwieriger zu finden mit seiner Handvoll Häuser 😉 Nach einer kleinen Ehrenrunde um das Dorf wurden wir dann doch fündig und lernten Unterwegs noch zwei Wanderer kennen. An der einzigen Dorfhaltestelle buchten wir dann per Telefon erst mal unsere Fahrt, mit dem Sammeltaxi, zurück nach Waldeck. Um die Wartezeit zu überbrücken (wir hatten gerade so das vorherige verpasst) und nicht im Regen stehen zu müssen, verzogen wir uns in den Gasthof ganz in der Nähe und gönnten uns ein leckeres frühes Abendessen. Kurz darauf kam unsere Wanderbekanntschaft noch dazu und wir hatten eine lustige Runde. Nach der Rückfahrt zum Campingplatz legten wir erstmal unsere Klamotten und Handtücher trocken. Tja die Handtücher hingen eigentlich außen am Zelt auf der Leine zum trocknen, sehr doof wenn es zwischenzeitlich anfängt zu regnen! Zum Glück hats einen Trockner in der Campingküche der dann auch schnell in Betrieb genommen wurde! Heute haben wir gute 25 Kilometer geschafft und somit zwei drittel hinter uns, wow! Den Rest schaffen wir morgen auch noch 🙂
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