Berliner Fotosafari – Die Ausbeute …

Die Berlin Bilder sind schon ein paar Tage gesichtet und aussortiert nun fehlt „nur“ noch hier endlich mal die Ergebnisse zu zeigen 😉 Ziel war es ja nicht nur schöne Bilder zu machen, sondern auch die neue Kamera kennenzulernen und ein paar Fototechniken auszuprobieren und nebenbei lauter liebenswerte Kleinigkeiten in der Stadt zu entdecken.

noch keine wirkliche Langzeitbelichtung 😉

Hauptsächlich sind Nachtaufnahmen entstanden, bedingt dadurch das es im Winter ja doch früher dunkel wird, so was aber auch! Eine prima Gelegenheit um sich mal mit Langzeitbelichtungen ernsthaft auseinander zu setzten 😉 Die ersten gehversuche waren noch aus der Hand geschossen ohne Stativ. Dafür wurden halt einfach mal Mauern, Laternen oder Sonstiges ausgenutzt um die Kamera möglichst ruhig zu halten. Ohne Stativ ist dann aber auch sehr schnell schluss und alles verwackelt sobald man die Belichtungszeit verlängert, da hilft dann auch die Anlehntechnik nicht mehr… ok das verwackelte könnte man auch Kunst nennen  … ich sag aber da ist ist nix!

Alfred Hitchcock „Die Vögel“ lässt grüßen!
Der Berliner Dom – 15 Sekunden

Also sind die nächsten Bilder alle per Stativ entstanden mit unterschiedlich langen Belichtungszeiten. Das maximum meiner Kamera mit 15 Sekunden habe ich auch komplett ausgereizt.

Noch mal der Dom – 15 Sekunden
Tja das waren zu lange 15 Sekunden 😉

Was mitunter auch schnell zulange sein kann, wie man so schön am Brandenburgertor hier erkennen kann. Das Bild wirkt eher wie ein Röntgenbild O:) Hätte ich in dem Moment mal besser daran gedacht mal die Blende zu schliesen wäre das nicht passiert. Aus Fehlern lernt man ja zum Glück und dank digitaler Technik ist das auch kein Beinbruch mehr. Denn ich konnte das Ergebnis ja gleich sehen und darauf reagieren. Mit den „besseren“ Einstellungen dann konnte ich auch gleich noch die ein oder andere Spielerei mit Filtern und Effekten ausprobieren.

Stern/Gitterfilter
s/w Plus Farbfilter rost
mal ein andererBlickwinkel
Fisheye – Effekt

Geisterbilder  ein Beispiell 😉

Mit den meisten Spaß hatte wir dann beim Geisterbilder erstellen! Eigentlich ist das Prinzip gaaanz einfach es bedarf nur ein bischen Übung, etwas Geduld und den entsprechend liebenswert durchgeknallten Freunden die bei so einem Spaß mitziehen 😉 Auch hier ist es wieder, oh Wunder, eine Langzeitaufnahme. Angeregt durch einen Artikel in einer Fotozeitschrift musste das natürlich ausprobiert werden. Der Trick dabei ist das man nach einer gewissen Zeit die Position wechseln muss. Dabei sollte darauf geachtet werden das beim wechseln, man sich nicht selbst im Weg bzw Bild steht.
Nach zwei, drei Probebildern hatten wir das aber raus und es sind dann echt lustige Bilder entstanden mit lauter Zwillingspärchen 😀 Wenn man niemanden hat um den Auslöser zu drücken oder fragen mag, gibt es ja noch den Selbstauslöser. Das erhört dann noch mal den Spaßfaktor für die umstehenden Zuschauer, die sich wundern was für einen Blödsinn diese Verrückten anstellen! Wo ich mir bei diesen Bildern aber noch nicht wirklich sicher bin ist wann man am besten die Position wechselt, zur halbzeit wie wir das gemacht hatten oder doch besser später. Der spätere Wechsel müssten die Personen theoretisch dann deutlicher werden, da ja nicht mehr so lange dann drüber belichtet wird … mmh … das ruft nach weiteren „Opfern“ … ähm Testbildern 😉
Weitere Bilder von der Tour sind diesmal hier zu finden!

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