Das Grundrezept ist sehr einfach und die Variationsmöglichkeiten hier unbegrenzt das Originalrezept kommt von hier:
Die Zutaten für das Grundrezept sind:
450 g zarte Haferflocken
170 g brauner Rohrzucker
300 g Butter oder Margarine
40 g Zuckerrübensirup (etwa 2 EL)
1 Prise Salz
Die Haferflocken, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Die Butter wird geschmolzen und dann mit dem Zuckerrübensirup zusammen weiter erhitzt. (Wird leicht bräunlich und riecht nach Karamell) dann wird es mit den Haferflocken und Co. in der Schüssel gut durchgemischt. Die klebrige Masse wird dann auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) gleichmäßig verteilt und am besten etwas angedrückt (es sollte etwa die Höhe von einem normalen Backblech haben).
Das ganze wird dann im 160° vorgeheizten Backofen etwa 15 – 20 Minuten gebacken. Die noch leicht warmen Flap Jacks am besten schon mal Vorschneiden dabei aber aufpassen denn noch ist alles sehr weich und zerbröselt schnell beim schneiden. Wenn das ganze komplett abgekühlt ist wird es dann fest sein also keine Angst hier.
Soweit das eigentliche Rezept … im Prinzip kann man alles in den Teig mit Untermengen was einem so schmeckt von Schokolade (am besten dunkle), über Trockenfrüchte zu Nüßen, Mandeln und so weiter.
Wenn ich Mandeln/Nüße oder ähnliches mit verwende dann nehme ich statt der 450 g Haferflocken nur 400 g sonst wird die Masse schnell zu trocken/bröselig. Auch langen 250 g Butter voll und ganz nur einmal hatte ich die vollen 300g verwendet und fand das Ergebnis dann zu fettig.
Meine Highlights an Varianten bisher sind einmal mit gehackten Mandeln (etwa 100 g ) und wahlweise Schoki oder Cranberries (klar man kann auch beides gleichzeitig nehmen) oder ganz neu getestet statt Mandeln einen Mix aus: Sesam, Sonnenblumen und Kürbiskernen (etwa 200 g)
Wer statt Butter lieber Margarine verwendet sollte die Backzeit etwas verlängern, denn sonst werden die Flap Jacks nicht ganz fest und zerfallen. Statt Zuckerrübensirup kann man auch Ahornsirup verwenden da bin ich mir allerdings noch nicht so sicher ob man da eher mehr (wegen Geschmack) oder eher weniger (da flüssiger) nehmen sollte …da werde ich noch weiter ausprobieren müssen.
Viel Spaß beim ausprobieren und ich bin gespannt auf eure Variationen 🙂
